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Beitrag zur CO2-Reduzierung: Ford bietet Beschäftigten Mitfahr-App und E-Ladestationen - Automobilwoche

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Ford hat eine Firmenlizenz für die Mitfahr-App goFlux erworben und den Mitfahrservice an seinem Standort in Köln als Pilotversuch eingeführt. Schon wenige Stunden nachdem der Automobilhersteller seine 16.000 Beschäftigten über die Möglichkeiten und Vorteile des gemeinsamen Fahrens informiert hatte, haben sich bereits fast 100 User die für sie nun kostenlose App heruntergeladen und regelmäßige Mitfahrmöglichkeiten angeboten.

Mit dem Angebot von goFlux möchte der Automobilhersteller seine Belegschaft dazu motivieren, Fahrten zur Arbeitsstätte gemeinsam zurückzulegen und so nicht nur CO2-Emissionen einzusparen, sondern auch zur Verkehrsentspannung beizutragen. Auch möchten viele Beschäftigte in Zeiten der Pandemie auf öffentliche Verkehrsmittel verzichten und bevorzugen den Individualverkehr.

Angeboten werden können sowohl wiederkehrende Fahrten als auch einmalige Strecken. Die Abrechnung erfolgt über ein einfaches Bezahlsystem vergleichbar zu dem einer Kreditkartenabrechnung, so dass der Nutzer eine übersichtliche Monatsabrechnung seiner Fahrten erhält. Die App ist sowohl für iOS- als auch für Android-Nutzer verfügbar. Voraussetzung der Nutzung der Mitfahrgelegenheiten ist die Einhaltung der Corona-Abstands- und Hygiene-Regeln.


750 Ladesäulen bis Anfang 2022

Das integrierte Navigationssystem von goFlux ermittelt für die potenziellen Fahrpartner die optimale Route und den optimalen Treffpunkt automatisch. Auch können die wartenden Mitfahrer live sehen, wo das sie abholende Fahrzeug sich aktuell befindet, sobald sich der Fahrer auf den Weg gemacht hat. Wenn der Pilotversuch nachhaltig erfolgreich sein sollte, will Ford den Service auch auf die anderen deutschen Standorte in Aachen und Saarlouis ausweiten.

Zudem will Ford 750 Ladesäulen für E-Fahrzeuge auf den Werkgeländen in Köln-Niehl und -Merkenich errichten. Im ersten Schritt sollen noch in diesem Jahr 328 Ladestationen innerhalb der Werkszäune in Betrieb gehen, um damit die Fahrzeuge der unternehmenseigenen Elektro-Flotte zu laden. Damit sollen auch das Lademanagement und die Abrechnungsverfahren getestet und optimiert werden. Nach erfolgreichem Test will Ford die eigene Ladeinfrastruktur auch auf die angrenzenden externen Parkflächen erweitern, sodass neben den Besuchern auch die gesamte Belegschaft Zugang zu den 11-kW-Wechselstrom-Ladepunkten hat. Bis Anfang 2022 sollen alle 750 Ladesäulen installiert sein.

Insgesamt will Ford bis 2023 rund 1000 Ladesäulen in seinen Werken in Aachen und Saarlouis sowie an den Ford-Standorten in England, Belgien, Rumänien und Spanien aufbauen.

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August 05, 2020 at 06:45PM
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